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Einführung intelligente Stromzähler (Smart Meter) verzögert sich

Das Schweizer Stimmvolk hat im Mai 2017 dem revidierten Energiegesetz (EnG) zugestimmt. Darin ist die Vorgabe enthalten, bis Ende 2027 sämtliche heutigen Stromzähler durch intelligente Messsys-teme, sogenannte Smart Meter zu ersetzen. Gemäss EnG dürfen nur Smart Meter installiert werden, welche die Datenschutzrichtlinien erfüllen und vom Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) erfolgreich geprüft sind.
Im Frühjahr 2020 waren die ersten zugelassenen Zählertypen auf dem Markt. Vorerst aber nur in ge-ringen Mengen. Der Ausbruch der Corona Pandemie hatte grosse Lieferengpässe zur Folge, welche bis heute andauern. Im April 2020 bestellte Mengen Smart Meter wurden bis heute noch nicht voll-ständig ausgeliefert.
Die GEBNET AG ist Eigentümerin der Stromzähler in den Netzgebieten Arch, Diessbach b. Büren, Oberwil b. Büren, Elektra Nennigkofen, Elektra Rapperswil, Rüti b. Büren und Schnottwil. Insgesamt gilt es mehr als 6'000 Stromzähler zu ersetzen. Die Umrüstungen werden gestartet, sobald uns genü-gend Smart Meter geliefert werden.
Mangels technischer Alternativen (z.B. Glasfaserverbindungen) ist die Datenkommunikation zwischen den Smart Metern und dem Erfassungssystem nur über das Stromnetz (Power Line Carrier PLC) mög-lich. Mit PLC müssen zwingend ganze Leitungsstränge gleichzeitig umgerüstet werden, da sonst die Kommunikation nicht funktioniert.
Aus den genannten Gründen wird sich die Einführung der Smart Meter verzögern. Wir bitten um Ver-ständnis. Weitere Information werden zu gegebener Zeit folgen.

Bei Fragen steht Ihnen die GEBNET gerne zur Verfügung: info@gebnet.ch / 032 677 16 96 .

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